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Mentoring – Weitergabe von Erfahrungswissen
ein besonders wirksames Mittel zur positiven Beeinflussung und Steuerung von Veränderungsprozessen

Newsletter 3/2011

„Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist eine grundgesetzlich verankerte gesellschaftliche Verpflichtung" und sie ist „die Voraussetzung, um alle vorhandenen gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen Potenziale auszuschöpfen und zu nutzen." „Notwendig für gleiche Berufschancen von Männern und Frauen ist ... ein Mentalitätswandel, den andere Länder schon vollzogen haben. Es muss eineGleichstellung in den Köpfen stattfinden - sowohl im privaten als auch im beruflichen Raum! Was in Norwegen und Schweden schon weit fortgeschritten ist, muss auch in Deutschland möglich sein."

„Notwendig ist es aber auch, dass Frauen Chancen entschlossen ergreifen, Netzwerke bilden und sich gegenseitig unterstützen. Das gilt für Frauen in der Wissenschaft und der öffentlichen Verwaltung ebenso wie für Frauen in der Privatwirtschaft. Und es gilt naturgemäß auch für Frauen, die sich unternehmerisch selbständig machen. Unternehmenskulturen sind oftmals genauso wie berufsständische Kammern und Verbände noch immer sehr männlich dominiert. Und um nur ein Beispiel zu nennen: Auch die Finanzwirtschaft ist nach wie vor männlich geprägt, sowohl hinsichtlich der handelnden Personen als auch hinsichtlich der Denkweisen. So haben Frauen, die sich selbständig machen wollen, nicht selten größere Probleme, einen Kredit zu erhalten, als männliche Jungunternehmer.

Ein Mentoring von erfahrenen Unternehmerinnen ist deshalb für Frauen, die sich selbständig machen, von unschätzbarem Wert. In diesem Sinne sind Mentoringprogramme, wie sie von der Käte Ahlmann Stiftung durchgeführt werden, genau der richtige Weg."

Diese Sätze stammen aus dem Grußwort von Dr. Dorothee Stapelfeldt, Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg, anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Stiftung. Das Jubiläum wurde am 11. November 2011 im Hotel Atlantic Kempinski Hamburg gefeiert. Elke Weber-Braun konnte im Namen von Vorstand und Kuratorium der Stiftung und des Freundeskreises rund 80 Stifterinnen, Mentorinnen, Mentees und Gäste im großen Festsaal begrüßen. Die meisten von ihnen waren aus ganz Deutschland angereist, um sich über die Stiftungsarbeit zu informieren, viel Neues zu erfahren, interessante Menschen zu treffen, alte Kontakte und Freundschaften zu pflegen und neue aufzubauen. Eines wurde an diesem Tag einmal mehr deutlich - das Netzwerk ist sehr aktiv und funktioniert.

Bei bester Stimmung, strahlendem Winterwetter und zwischendurch ausgezeichnetem Essen haben sich die Teilnehmerinnen (und ein Teilnehmer!) einen Tag lang mit einer großen Bandbreite fachlicher Themen zum Thema Mentoring in Vorträgen und Diskussionen befasst - von historischen Entwicklungen über praktische Anwendungen bis hin zur wissenschaftlichen Analyse und Beurteilung der Wirkungsweise und Wirksamkeit. In den Pausen wurde intensiver Erfahrungsaustausch gepflegt und am Abend bei einem festlichen Abendessen fortgesetzt.

Das Programm begann mit der Vorstellung einer Person in Wort und Bild, die für die Stiftung von ganz besonderer Bedeutung ist: Käte Ahlmann. Das Fernsehen hat über sie einen Film gedreht, der ihren Lebensweg und ihren unternehmerischen Werdegang zeigt - ein spannender Ausflug in das Leben und die industrielle Welt von der Kaiserzeit bis in die 60er Jahre und gleichzeitig ein Einblick in das Wirken einer großen Unternehmerin. Käte Ahlmann hat zu Zeiten, als Unternehmerinnen als sehr exotisch galten, bereits Netzwerke für unternehmerisch tätige Frauen aufgebaut und mit anderen Unternehmerinnen 1954 den VdU, damals VvU, gegründet und die Präsidentschaft übernommen. Sie hat mit ihren vielfältigen Aktivitäten vorgelebt, dass erfolgreiche Unternehmerinnen sich auch gesellschaftlich und gesellschaftspolitisch engagieren können und sollen, dass sie auch außerhalb ihres Unternehmens und ihrer Familie Verantwortung übernehmen müssen. Sie hat damit viele Aspekte der Ziele vorgelebt, die heute unsere Stiftungsarbeit prägen.

Rosely Schweizer, Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung und Enkelin von Käte Ahlmann, hat in ihrem Vortrag über „ihre Mentorin" ein Bild von dieser beeindruckenden Unternehmerin gezeichnet, das alle Elemente einer guten Mentorin enthält: „Sie hat mich ermutigt, mein Leben nach meinen eigenen Vorstellung verantwortungsvoll zu führen." "In der Diskussion mit ihr wurden meine Ansichten auf Wahrheit und Klarheit getestet. Sie hat mir alles zugetraut, was ich wirklich wollte." Diese grundsätzlichen Leitsätze können auch heute noch für jede Mentorin gelten. Rosely Schweizer ist es in ihrem Vortrag einmal mehr gelungen, die Namensgeberin der Stiftung in ihrer Denk- und Handlungsweise und in ihrem Wertesystem der heutigen Untenehmerinnengeneration nahe zu bringen und sie mit diesem Vorbild zu motivieren.

Der Festvortrag wurde von Dr. Stella A. Ahlers, Vorsitzende des Vorstandes und Gesellschafterin der Ahlers AG, zum Thema „Bereitschaft zur Veränderung - Voraussetzung für dauerhaften Erfolg" gehalten. Corinna Nienstedt, Geschäftsführerin der Handelskammer Hamburg hat über Mentoring in seiner Bedeutung für die Wirtschaft gesprochen, und die beiden Professorinnen Dr. Katrin Hansen von der Fachhochschule Gelsenkirchen und Dr. Angelika C. Wagner von der Universität Hamburg haben Mentoring in seiner wissenschaftlichen Bedeutung und Wirkungsweise dargestellt. Die Präsentationen bzw. Zusammenfassungen der Vorträge finden Sie in diesem Newsletter.

Am Samstag konnten sich alle Teilnehmer beim Besuch von zwei Kunstausstellungen in Hamburg entspannen, der großen Liebermann-Ausstellung in der Kunsthalle und der Ausstellung „Die Erfindung des Bildes - Frühe italienische Meister bis Botticelli" im Bucerius Kunstforum.  Beide Ausstellungen wurden von hervorragenden Kunstführern/Kuratoren begleitet.

Wir freuen uns gemeinsam mit allen Teilnehmern über eine interessante, anregende und motivierende Veranstaltung und über sehr viele positive Reaktionen. Wir wünschen uns weiterhin großes Engagement aller Beteiligten, um die Erfolgsgeschichte von Mentoring von Unternehmerinnen für Unternehmerinnen fortzusetzen und auszubauen, um damit auch in Zukunft die erfolgreiche Entwicklung und häufig sogar die Überlebensfähigkeit junger Unternehmen zu ermöglichen und zu unterstützen. Machen Sie mit und überzeugen Sie andere mitzumachen!

In diesem Sinne wünsche wir allen Stifterinnen, Mentorinnen, Mentees, allen Förderern, Unterstützern und Freunden der Stiftung und des Freundeskreises ein frohes Weihnachtsfest, ein wenig Muße zum Nachdenken und Erholen und einen guten Start in ein privat und geschäftlich gutes und erfolgreiches Jahr 2012!

Ihre

Elke Weber-Braun und Susanne Eschke

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Tel 040 - 20 93 19 23 - 0
Fax 040 - 20 93 19 23 - 9
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