"Eine First-Lady mit Herz und Hand"
Fast 50 Frauen sind an diesem April-Abend im Hotel Vierjahreszeiten an der Binnenalster zusammengekommen. Allesamt erfolgreiche Unternehmerinnen aus Norddeutschland. Die Stimmung ist gelöst. An diesem Abend geht es um Wirtschaft, Strategien und Innovationen, aber auch um Erfahrungsaustausch und Vernetzung. Mittendrin im Geschehen: Kristina Tröger, neue Vorsitzende des Verbandes der Unternehmerinnen (VdU) für Hamburg und Schleswig-Holstein. Im Mittelpunkt zu stehen ist der charmanten Wahlhamburgerin nicht fremd. Aber sie tut es stets mit Takt und Stil. Seit Jahren engagiert sie sich im VdU und in der Käte-Ahlmann-Stiftung, die mit Mentoring-Programmen Unternehmerinnen fördert, sich für mehr Chancengerechtigkeit von Männern und Frauen in der Wirtschaft engagiert.
Kristina Tröger, diplomierte Betriebswirtin, war lange Zeit tätig in Führungspositionen im Kaufhof-Konzern in Köln sowie im Hamburger Otto-Versand tätig, bevor sie sich entschloss, 1994 in die Selbstständigkeit zu gehen. Als geschäftsführende Gesellschafterin der Tröger & Partner GmbH berät sie Unternehmen und Investoren bei allen Fragen im Zusammenhang mit der Sanierung hochwertiger, denkmalgeschützter Wohnhäuser. Dafür wurde 1997 die Schwestergesellschaft IPG Investitionsprojekte GmbH gegründet, deren Generalbevollmächtigte sie ist. Hier wird von der Standortanalyse und Einzel-Auswahl über Initiierung, Development, Prospektierung, Vertrieb und Sanierung mit Einzelgewerken die komplette Palette sonst mehrstufiger Organisationen abgewickelt. Schon für das erste Objekt gab es kurz nach der Fertigstellung eine Auszeichnung der Stadt Leipzig. Weitere Auszeichnungen folgten.
Doch das Unternehmertum ist bei Weitem nicht alles, was ihr am Herzen liegt. Stets war sie auch in gesellschaftspolitischen Fragen unterwegs. So gründete sie zu Studienzeiten gemeinsam mit ihrem Schwager in Düsseldorf eine eigene Partei, die „Unabhängige Bürgervertretung", die es auch auf Anhieb schaffte, die Fünf-Prozent-Hürde zu überwinden und ins Stadtparlament einzuziehen. Fragt man Kristina Tröger nach ihrer Antriebsfeder für ihr gesellschaftspolitisches Engagement, so sagt sie: „In einer Gesellschaft, der ich meinen Frieden und meinen Wohlstand verdanke, ist es für mich selbstverständlich, mich zum Wohle anderer einzusetzen." Das will Kristina Tröger auch im Unternehmerinnen-Verband voran treiben, unter anderem durch verstärktes Engagement von Frauen in Aufsichtsgremien: „Der VdU soll in Hamburg und Schleswig-Holstein noch politischer werden. Neben der Stärkung der öffentlichen Aufmerksamkeit für Frauen in der Wirtschaft möchte ich auch auf die große wirtschaftspolitische Expertise unserer Unternehmerinnen aufmerksam machen."
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Kristina Tröger, diplomierte Betriebswirtin, war lange Zeit tätig in Führungspositionen im Kaufhof-Konzern in Köln sowie im Hamburger Otto-Versand tätig, bevor sie sich entschloss, 1994 in die Selbstständigkeit zu gehen. Als geschäftsführende Gesellschafterin der Tröger & Partner GmbH berät sie Unternehmen und Investoren bei allen Fragen im Zusammenhang mit der Sanierung hochwertiger, denkmalgeschützter Wohnhäuser. Dafür wurde 1997 die Schwestergesellschaft IPG Investitionsprojekte GmbH gegründet, deren Generalbevollmächtigte sie ist. Hier wird von der Standortanalyse und Einzel-Auswahl über Initiierung, Development, Prospektierung, Vertrieb und Sanierung mit Einzelgewerken die komplette Palette sonst mehrstufiger Organisationen abgewickelt. Schon für das erste Objekt gab es kurz nach der Fertigstellung eine Auszeichnung der Stadt Leipzig. Weitere Auszeichnungen folgten.
Doch das Unternehmertum ist bei Weitem nicht alles, was ihr am Herzen liegt. Stets war sie auch in gesellschaftspolitischen Fragen unterwegs. So gründete sie zu Studienzeiten gemeinsam mit ihrem Schwager in Düsseldorf eine eigene Partei, die „Unabhängige Bürgervertretung", die es auch auf Anhieb schaffte, die Fünf-Prozent-Hürde zu überwinden und ins Stadtparlament einzuziehen. Fragt man Kristina Tröger nach ihrer Antriebsfeder für ihr gesellschaftspolitisches Engagement, so sagt sie: „In einer Gesellschaft, der ich meinen Frieden und meinen Wohlstand verdanke, ist es für mich selbstverständlich, mich zum Wohle anderer einzusetzen." Das will Kristina Tröger auch im Unternehmerinnen-Verband voran treiben, unter anderem durch verstärktes Engagement von Frauen in Aufsichtsgremien: „Der VdU soll in Hamburg und Schleswig-Holstein noch politischer werden. Neben der Stärkung der öffentlichen Aufmerksamkeit für Frauen in der Wirtschaft möchte ich auch auf die große wirtschaftspolitische Expertise unserer Unternehmerinnen aufmerksam machen."
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